Erstklassiges Konzert in der Christuskirche – Vorzügliche gesangliche Leistungen der Christophorus-Kantorei Altensteig

Geistliche Musik wie aus einem Zuckerguss: Mit Weihnachtsliedern aus aller Welt begeisterte die Christophorus-Kantorei Altensteig in Waldachtal und wurde gebührend gefeiert. Ein Weihnachtskonzert der Extraklasse boten die Musikgymnasiasten aus Altensteig in der Christuskirche in Tumlingen. Unter der versierten Leitung von Michael Nonnenmann brillierten 50 Vokalisten mit adventlichen und weihnachtlichen Motetten durch ein homogenes Klangbild: Harmonie pur!…Eine bessere Einstimmung auf das Weihnachtsfest konnten sich die Zuhörer nicht wünschen. Mit stürmischem Applaus dankte das aufmerksame Publikum für ein faszinierendes und mitreißendes Konzert in der voll besetzten Christuskirche…

Schwarzwälder Bote 03.01.2018


Gymnasiums-Ensemble begeistert das Publikum

Das Weihnachtskonzert der Altensteiger Christophorus-Kantorei erfüllte alle Publikumserwartungen restlos, vor allem aber stimmte es alle Gekommenen auf das bevorstehende Fest der Geburt Christi ein. Feierlich präsentierte sich das etwa 50-köpfige Vorzeige-Ensemble des Christophorus-Gymnasiums vor dem Altar und sein Gesang, ob erhaben in »Machet die Tore weit« und Freude bringend in »Tochter Zion«, meditativ in »Übers Gebirg Maria ging« oder festlich und freudig in populären Weihnachtsliedern, versetzte das Publikum abermals ins Staunen durch das reiche Spektrum der mehrstimmigen vokalen Kunst. Ohne jeglichen Zwang, nur mit diskreten Handbewegungen und ermutigendem Lächeln forderte der Chorleiter Michael Nonnenmann die Jugendlichen auf, ihr Potenzial standhaft und doch ohne Übermut ins beste Licht zu stellen. Seine Motivationskraft beflügelte die Gymnasiasten und spornte sie zugleich an, mit Farbenspiel ihrer kräftigen Stimmen auch die Arbeit der Stimmbildner Jeanette Bühler und Samuel Schick hervorzuheben…Strahlende Gesichter der jungen Sängerschar, ohrenbetäubender Applaus im Stehen sowie eine stimmungsvolle Zugabe verliehen den Besuchern der adventlichen Begegnung mit Musik eine ergreifende und nachhaltige innere Kraft.

Schwarzwälder Bote 27.12.2018


Junge Sänger verzaubern das Publikum – Die Christophorus-Kantorei Altensteig singt in der Laufenburger Versöhnungskirche weihnachtliche Motetten

Die Christophorus-Kantorei aus Altensteig unter der musikalischen Leitung von Michael Nonnenmann lud zum Adventskonzert in die evangelische Versöhnungskirche nach Laufenburg ein. Die zahlreich erschie-nenen Besucher ließen sich von den Klängen der jungen Sänger und Sängerinnen verzaubern…
Das Konzertprogramm vereinte adventliche und weihnachtliche Lieder aus aller Welt. Neben deutschen Klassikern wie „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel, „Das Volk, das im Finstern wandelt“ von Albert Becker oder Gottfried Wolters „Still, still“ präsentierte die Christophorus-Kantorei unter anderem das Werk „Welcome holy Infant“ aus Irland und „Lulajze, Jezuniu“ auf Polnisch. Zwischenzeitlich positionierten sich einige Chormitglieder auf der Empore, um das volle Klangvolumen des
Kirchenschiffs ausnutzen zu können… Nach Standing Ovations für die tolle Leistung der Christophorus-Kantorei sang diese als Zugabe den Gospel „Let it shine“. Dazu hielten die Jugendlichen Kerzen in der Hand, und das übrige Licht wurde gelöscht, sodass eine besondere, weihnachtliche Atmosphäre erzeugt wurde…

Badische Zeitung 11.12.2018


Einheit aus kunstvollem Gesang und emotionaler Intensität –
Altensteiger Christophorus-Kantorei singt in Nagold und Pfalzgrafenweiler
zwei Mozart-Werke

An beiden gut besuchten Aufführungen beteiligten sich die aktuellen und ehemaligen Kantorei-Sänger, das Solisten-Quartett mit Jeannette Bühler (Sopran), Kathrin Koch (Alt), Christian Wilms (Tenor) und Daniel Raschinsky (Bass) sowie das Ensemble Collegium Instrumentale. Mit feierlicher Kraft der über 100 Stimmen fielen die gesungenen Hymnen der Vesper auf den zarten Klangteppich historischer Streicher und Bläser nieder. Neben hoher Gesangs-Emotionalität, die sich in dynamischer Klangintensität mit auffallend dominierenden Sopranen und stilistischer Authentizität widerspiegelte, beeindruckten die Choristen mit technischer Flexibilität, Präzision der Imitationen, weiten Intervall- Sprüngen und sauberer Chromatik. Über das würdevolle Klangbild erhob sich der Glanz der Quartetts-Ensembles, dann flossen die Solistenstimmen organisch in die Erhabenheit der Musik. Besonders. beeindruckte die Ruhe und Zärtlichkeit des lyrischen Soprans in dem ergreifenden, empor aufsteigenden und sanft abfallenden Lobgesang »Laudate Dominum«…
Unendlich traurig, im Gleichschritt eines Trauermarsches begannen die ersten orchestralen Takte der Totenmesse, dann fiel in die verheißungsvolle Ruhe Dramatik der Chor-Akkorde in aufsteigender Lautstärke. Die flehende Ausdruckskraft der Fürbitten um ewige Ruhe ging in erschreckende Bilder des Jüngsten Gerichts über, die Musik strahlte gleich stark Hoffnung und Glaube aus wie auch Angst und Resignation und sie wirkte wie ein Sinnbild der Gefühlswelt eines todgeweihten Menschen.
Unter führender Hand von Nonnenmann entstand somit ein sehr dynamisches und bewegliches Gesamtklangbild…Das gesamte Großensemble stellte seine musikalische und technische Reife unter Beweis, indem sowohl Chor als auch Orchester jedem Dirigentenwink mit hoher Disziplin folgten, Tempi übernahmen, Dynamik modellierte…

Schwarzwälder Bote 14.11.2018


Dramatik spiegelt sich in Gesichtern – Christophorus-Kantorei feiert mit Johannespassion in der Eichwaldhalle einen Erfolg

Die jüngste Produktion der Christophorus-Kantorei übertraf die kühnsten Erwartungen…Nach erfolgreicher Inszenierung von »Anatevka« im vergangenen Jahr nahm sich das mit Goldmedaillen preisgekrönte Ensemble wieder ein ambitioniertes und zeitaufwendiges Projekt vor. Die szenische Aufführung der Johannespassion von Johann Sebastian Bach brachte einen atemberaubenden Erfolg bereits bei der Premiere…Die Idee von Michael Nonnenmann (künstlerische Leitung) und Friederike Rademann (Choreografie), das konzertante Werk auf die Bühne zu bringen und seine ohnehin überwältigende Aussagekraft mit modernen Ausdrucksmitteln zu betonen, resultierte in einem authentisch und ergreifend dargestellten Leidens-Mysterium Christi. Ungewöhnlich harmonisch schlossen sich Musik, Bewegung und Emotionen in eine grenzüberschreitende Einheit zusammen. Durch das minimalistisch gestaltete Bühnenbild und die wortlose Gestik der Tanzenden erhielt die Bachsche Passion einen symbolischen und doch sichtbaren Rahmen, in dem die vertonte Evangeliums-Konstante ihren realistischen und erschütternden Ausdruck fand. Eine überdimensionale Dornenkrone wies auf das Grauen des Kreuzweges hin, zwei hochkantig aufgestellte Anklage-Bänke symbolisierten die Gefangennahme. Auf den ersten Blick fehlte das symbolträchtigste Element Kreuz, doch dieses bildeten immer wieder die schreiend ausbreiteten Arme der stummen, schwarz gekleideten Figuren.

Während Felix Meybier (Bass) und Daniel Raschinsky (Bass) in den Rollen von Jesus und Pilatus mit auf der Bühne wirkten, sangen Markus Ullmann (Tenor) als erzählender Evangelist, Jeanette Bühler (Sopran), Matthias Lucht (Altus) und Jo Holzwarth (Tenor) ihre Parts im Schatten des Orchesters. Eine glückliche Lösung, da sich ihre einfühlsamen Stimmen in den weichen Klang der historischen Instrumente des Collegium Instrumentale einbetteten und tiefste Gefühlsregungen offenbarten… Die besondere Anerkennung gebührt dem Kantorei-Ensemble. Innerhalb von wenigen Monaten beherrschten die Christophorus-Gymnasiasten aus den achten bis zwölften Klassen nicht nur ihr umfangreiches Gesangspensum perfekt, sondern lernten den ganzen Passions-Inhalt auswendig kennen… Parallel zu vokalen Vorbereitungen übte eine Tänzergruppe unter den Anweisungen der Stuttgarter Choreografin Friederike Rademann Schritte, Gestik, Körpersprache und Bewegungsdisziplin. Während der Aufführung spiegelte sich im Gesichtsausdruck jedes einzelnen deutlich die Dramatik des Geschehens wider, aber ihre Darstellungslust strahlte auch Engagement und Ehrgeiz aus. Michael Nonnenmann führte die zweistündige Vorstellung wie gewohnt mit größter künstlerischer Sorgfalt. Diesmal arbeitete er mit einem beträchtlich ausgebauten Aufführungsapparat, mit mehreren vokalen und instrumentalen Profis, aber auch mit »seinen« Heranwachsenden, die ihrem beliebten Dirigenten die ganze Aufmerksamkeit schenkten und jedem Wink folgten.
Es war ein aufwühlendes Spektakel voller Regungen und Kontraste…

Schwarzwälder Bote 27.03.2018

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